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Vom 11.07. - 14.07.2011 nach St. Andreasberg / Harz Für Thomas und Kerstin ist es die letzte und für Britta und Micha die erste Urlaubswoche. Wir, dass sind Uwe und meine Wenigkeit, können uns die Zeit frei einteilen. So haben wir uns auf diesen Termin geeinigt und wollen uns um 9°° Uhr an der Tankstelle in Timmendorfer Strand treffen. Montag 11.07.2011 Wir ( Uwe und ich ) haben unsere gepackten Taschen schon am Sonntagabend in unserer  Maschine verstaut. Britta und Micha haben das am Morgen noch zu bewältigen. Da wir noch tanken  müssen, fahren wir vor. Es wird getankt und dann warten wir mit Thomas und Kerstin nur noch auf  Britta und Micha. Es dauert nicht lange und sie sind da. Nun sind alle 4 Maschinen aufgetankt und  startklar. Und dann geht es los, die ersten Kilometer über die A1 Richtung Lübeck. Weiter führt uns der Weg über Bundes- und Landstraßen Richtung Lauenburg.
Das Wetter meint es gut mit uns, denn die Sonne kommt hinter den Wolken hervor. So macht es noch mehr Spaß, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Vor Lüneburg, an einer roten Ampel, vereinbaren Britta und Thomas eine Kaffeepause bei nächster Gelegenheit. Um 11.30 Uhr fährt Thomas dann auf den Parkplatz eines Edeka Marktes. Hier wird Kaffee, und auch etwas gegen den Hunger geholt und verzehrt.
Und weiter geht die Fahrt. Die nächste Pause ist um 12.30 Uhr zum Tanken. Noch einmal führt uns  der Weg auf die Autobahn Richtung Bad Harzburg. Durch eine Baustelle und das starke  Verkehrsaufkommen sind Thomas und Kerstin, die vor uns fahren, auf einmal nicht mehr zu sehen.  Dann kommt die Ausfahrt Braunschweig, wo wir abfahren wollen. Hier müssten wir uns wieder  treffen. Aber nichts. Also beschließen Britta, Micha und Uwe, nachdem wir sie auch innerhalb der  Stadt nicht gesehen haben, dass wir wieder auf die Autobahn fahren. Gesagt getan.
Wir haben die Hoffnung, die Beiden auf einem Parkstreifen zu finden. Nachdem auch das  vergebens ist, wird die Autobahn wieder verlassen. Nun muss das Handy her. Thomas wird  angerufen und ein neuer Treffpunkt vereinbart. Das soll die Star Tankstelle in Bad Harzburg sein,  wo dann auch der weitere Weg besprochen wird. Die nächste Pause soll Torfhaus im Harz sein.
Hier angekommen werden die Maschinen geparkt. Bei Sonnenschein und angenehmen warmen  Temperaturen schmeckt der Kaffee noch besser. Die längste Strecke haben wir geschafft. Nach  ausgiebiger Pause werden die letzten Kilometer nach Sankt Andreasberg in Angriff genommen. Um  17°° Uhr kommen wir im Haus Vier Jahreszeiten an.    Die Zimmer werden bezogen und wir machen uns auf Erkundungstour. Eine viertel Stunde später  geht Uwe zurück. Lange Laufen machen seine Beine momentan nicht so mit. Wir anderen nehmen  den Weg in den Ort. Um 18.30 Uhr ist Abendessen und dann müssen wir wieder zurück sein, denn  keiner will hungrig ins Bett gehen. Nachdem Kartoffel-Zucchini-Suppe; Putensteak mit Paprikarahmsoße, Gemüse und Reis verspeist  ist, gibt es noch Vanilleeis mit frischen Erdbeeren und Sahne. So gesättigt lassen wir den Abend feucht fröhlich ausklingen.
Dienstag 12.07.2011  Gegen 9°° Uhr treffen wir uns um ganz in Ruhe zu frühstücken. Dann bekommen wir pro Zimmer eine Thermoskanne mit Kaffee für unterwegs. Uwe und Kerstin: schwarz, Thomas und Micha mit viel Milch und Britta und ich wenig Milch. Um 10.15 Uhr ist Abfahrt zur Rappbodetalsperre
Bei Sonnenschein macht die Fahrt durch den Harz besonders viel Spaß. Da wir nicht schnell, sondern gemütlich unterwegs sein wollen, stört es nicht, dass fast überall  Tempo 70 herrscht. Außerdem liegt viel Rollsplitt auf  den Straßen, da ist langsam fahren angesagt. Nach etwa 1 Stunde machen wir eine Kaffeepause in Pullman City.  
Ein Erinnerungsfoto und es geht weiter, teilweise durch Wald und Wiesen, oder auch kleinen Orten.  Nach 10 Minuten erreichen wir die Talsperre. Nun wird der Tunnel durchfahren, natürlich mit dem  nötigen Sound. Und dann das Ganze noch einmal zurück. Das ist ein Muss für jeden Biker, der hier  her kommt. Dann werden die Bikes geparkt und wir schauen uns die Staumauer an. Auch hier  müssen ein paar Fotos sein..
Unser nächstes Ziel ist Thale. Wir wollen zum Hexentanzplatz. Die Wegweiser führen uns zu einem  Parkplatz, von dem eine Seilbahn die Besucher zum Tanzplatz bringt. Das ist nicht dass, was wir  wollen. Unser Ziel ist es mit dem Bike nach oben zu fahren. Also drehen wir um und fahren in den  Ort. Es muss getankt werden. Uwe fragt hier ob es eine Straße zum Hexentanzplatz gibt. Der  Tankwart sagt ihm, dass wir Richtung Friedrichsbrunn fahren müssen. Gesagt, getan. Und auf  einmal sind auch wieder Wegweiser zu sehen.   Und dann, stehen wir im Stau.  Die Zufahrt zum Parkplatz ist dicht. Uwe bittet einen Autofahrer  etwas nach rechts zu fahren, dann können wir vorbei. Nachdem etliche Autos passiert sind, ist der  Parkplatz erreicht. Für Motorräder ist ein extra Platz vorhanden und da ist noch einiges frei. Die  Bikes werden geparkt und wir erkunden die Umgebung. 
Auf dem Hexentanzplatz befinden sich einige Findlinge, an oder auf denen Hexenskulpturen  angebracht sind. Um ein paar Fotos ohne andere Touristen machen zu können, müssen wir geduldig sein. Schließlich haben wir Erfolg. Auf dem weiteren Rundgang, mundet noch eine Bratwurst an  einer der Buden. Wir schießen noch ein paar Fotos von der Umgebung und dann machen wir uns  wieder auf den Weg.
Wir wollen zur Roßtrappe und müssen einen Teil des gekommenen Weges zurück fahren. Wieder  führt uns die, mit schönen Kurven bestückte Straße, durch Wald, Wiesen und auch kleine  Ortschaften. Nach ca. 45 Minuten erreichen wir den Parkplatz, wo die Bikes geparkt werden. Nun  heißt es zu Fuß weiter kommen. Der Weg führt über Stock und Stein nach oben. Hier angekommen  findet man den „Hufabdruck" eines Pferdes im Fels. Daher der Name Roßtrappe.
Eine halbe Stunde später sind wir zurück. Bevor es weiter geht, machen wir eine Pause auf der  Kaffeeterrasse des Berghotel Roßtrappe. Ein „großes" Erfrischungsgetränk für alle und für Kerstin,  ein aus dem  „ Mittelalter" stammender Windbeutel. 
Danach geht es nach Braunlage. Während der Fahrt durch den Ort, werden einige Erinnerungen  bei Uwe und mir geweckt. Es hat sich viel in den Jahren verändert, aber einiges ist auch geblieben.  Dann haben wir den Ort hinter uns gelassen und die kurvenreiche Straße führt uns zurück nach St. Andreasberg. Hier lockt uns die Sommerrodelbahn mit einer Länge von 550 Metern und einem  Höhenunterschied von 130 Metern. Schnell sind die Karten gekauft und außer Kerstin, die wegen  Höhenangst nicht mit will, machen wir anderen uns auf den Weg zum Sessellift. 
Oben angekommen, wollen sich alle noch ein Eis am Kiosk holen. Hier gibt man uns zu verstehen,  dass erst die Sonnenschirme geschlossen werden, bevor wir das Eis bekommen. Da die  Rodelbahn nicht mehr lange auf hat, ist uns das Risiko zu warten, zu groß. An der Schlittenausgabe bekommt jeder einen und auf geht es nach unten. Es macht Spaß, aber in den Kurven ist Vorsicht geboten, sonst fliegt man raus. Uwe fährt als Letzter. Er hat den  Fotoapparat und filmt seine Abfahrt. Diese dauert gute 2 Minuten bis das Ende der Bahn erreicht  ist. Britta und Micha fahren noch einmal. Wir anderen holen uns währenddessen ein Eis und  schauen von unten zu. Nach vollendeter Schlittenfahrt genießen auch Britta und Micha ein Eis.  Danach geht es zurück zum Hotel.  Zum Abendessen um 18.30 Uhr gibt es: als Vorspeise einen Salatteller; dann Schweineroulade mit  Kroketten und Brokkoli; zum Abschluss Rote Grütze mit Vanillesoße und Sahne.  Anschließend sitzen wir bei Wein, Bier und anderen Getränken zusammen. Um 22°° Uhr endet der  Abend mit der nötigen Bettschwere. 
Mittwoch, 13.07.2011 Um 9°° Uhr treffen wir uns zum Frühstück. Anschließend wird die heutige Tour geplant und  besprochen. Wieder gibt' s eine Thermoskanne Kaffee für unterwegs. Heute soll es nach Braunlage  zum Wurmberg gehen. Um 10°° Uhr ist Abfahrt. Das Wetter ist nicht ganz so schön wie gestern. Es  regnet nicht, und das ist die Hauptsache. Als der Parkplatz in Braunlage erreicht ist, wollen Uwe, Thomas und Micha mit den Monsterrollern,  die man mieten kann, den Wurmberg runter fahren. Sie holen sich die Roller und die Karten für die  Seilbahn. Britta und ich überreden Kerstin auch mit uns nach oben zu fahren. Dann holen wir  unsere Karten, für die Berg- und Talfahrt. Oben Angekommen warten wir Drei auf unsere Männer  mit den Rollern. Bevor diese dann die Bergabfahrt antreten, wird noch eine Kaffeepause eingelegt.
Anschließend machen sie sich auf den Weg. Wir Frauen warten noch eine Weile, bis auch wir die Talfahrt antreten. Allerdings mit der Gondel. Die Rollerfahrer hatten eine halbe Stunde für die Abfahrt gerechnet, deshalb glaubten wir eher unten an zu kommen. Als die Talstation erreicht ist, sind Thomas, Micha und Uwe schon unten. Sie haben sich an der Imbissbude des Parkplatzes niedergelassen und Kaffee und Wurst bestellt. Auch wir holen uns Kaffee und Wurst und setzen uns dazu. Mittlerweile ist auch die Sonne hinter den Wolken hervor gekommen und wir genießen ihre Wärme.
Blick in die Ferne Richtung Brocken
    Lecker Kaffee nach der Roller Tour
Dann heißt es wieder: rauf auf die Bikes und weiter geht es Richtung Bad Lauterberg. Etwa eine  Stunde  genießen wir die Fahrt in der Sonne. Auf unserem Weg liegt die Odertalsperre. Hier machen  wir eine Pause und sehen uns alles an.
Nachdem alles auch als Bild festgehalten worden ist, setzen wir unseren Weg fort. Langsam  verschwindet die Sonne wieder hinter den Wolken, aber es ist nicht kalt. Nach schönen Kurven und  Berg- und Talfahrten erreichen wir Bad Lauterberg. Hier besuchen wir Greg und seine Frau. Uwe,  Britta und auch Thomas haben 2006 ein paar Tage bei ihnen gewohnt. Nach einem mehr oder  weniger kurzen Plausch mit den Beiden, wollen wir noch etwas durch den Ort schlendern. Die Bikes  dürfen wir auf Greg' s Parkplatz stehen lassen. Der Weg führt uns durch die Fußgängerzone. In einer Fleischerei machen wir Pause bei Wurstsalat und Leberkäsebrötchen. Mittlerweile ist es 14.30 Uhr und die Wolken lassen die ersten Tropfen fallen. Nun geht es zurück  und  in Greg' s Garage werden die Regensachen angezogen. So ausgerüstet fahren wir nach St.  Andreasberg zurück. Im Hotel dürfen wir die nassen Sachen im Heizungsraum zum Trocknen  aufhängen. Um 16°° Uhr beschließen wir noch etwas im Hotelpool zu schwimmen. Micha und Britta machen den  Anfang. Uwe möchte lieber die Beine etwas hochlegen und deshalb statte ich dem Pool einen  Besuch ab. Nach ein paar Runden im Wasser, kommen auch Thomas und Kerstin dazu. Ich mach  mich langsam auf den Weg ins Zimmer und um 18.30 Uhr treffen wir uns alle zum Abendessen  wieder. Heute steht auf dem Speiseplan: Brokkolikreme; Schweinegeschnetzeltes, Kohlrabigemüse und  Kartoffeln; Schokomousse mit frischen Beeren und Sahne. Feucht fröhlich lassen wir den Tag ausklingen und um 22.11 Uhr ist Bettzeit angesagt. Morgen geht  es zurück nach Hause. 
Donnerstag, 14.07.2011 Um 9°° Uhr treffen sich alle zum letzten gemütlichen Frühstück im Hotel. Wieder bekommt jedes Zimmer eine Thermoskanne Kaffee. Wir dürfen die Kannen behalten, was eine tolle Idee ist. Frisch gestärkt werden die Maschinen gepackt. Da auch heute der Himmel mit Wolken verhangen ist und es regnen könnte, ziehen wir vorsorglich Regenzeug an. Dann verabschieden wir uns und es geht los.
Der Rückweg führt uns über Bad Lauterberg, Herzberg, Osterode und Altenau  nach Oker. Hier wird getankt. Danach geht es weiter nach Langelsheim und Klein Rhüden. Von hier fahren wir auf der Autobahn Richtung Norden. Da es nicht so warm ist, sind wir   froh unsere Regensachen an zu haben. Sie lassen uns den kalten Fahrtwind nicht so spüren. Die  Autobahn wird an der Ausfahrt Soltau Ost verlassen. Nun führt der Weg wieder über Landstraßen  Richtung Lüneburg. Zwischendurch wird noch eine Kaffeepause eingelegt. Von Lüneburg geht es weiter über Lauenburg, Schwarzenbek Richtung Lübeck. Ein  Tankstop muss noch sein. Kurz vor Lübeck trennt sich der Weg von Thomas und Kerstin von dem unseren. Sie nehmen für die letzten Kilometer die Autobahn. Britta, Micha, Uwe und ich fahren über Landstraßen. Je näher wir zur Küste kommen, reißen die Wolken immer mehr auf und die Sonne kommt raus. Und dann sind wir wieder zu Hause, nach einer schönen, 4- tägigen Motorradtour durch den Harz.
Autor Gudrun Langbehn
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