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Autor Gudrun Langbehn
Mi 10.07.2013    Es ist 7:30 Uhr, dass heißt Aufstehen und dann in Ruhe frühstücken gehen. Die Harley muss zurück  gebracht werden. Also machen wir uns um 9:15 Uhr auf den Weg. Ausgerechnet heute passiert es,  dass der Highway so voll ist, dass wir die Spur zum Abbiegen verpassen und einen Abstecher über San  Francisco Airport machen müssen. Aber Eagle Rider wird ohne weitere Zwischenfälle erreicht. Die Maschine wird ohne Beanstandung zurück genommen. Nur der Kilometerstand, wir sind ca. 5000  km gefahren, findet Bewunderung. Nachdem alles zur beidseitigen Zufriedenheit erledigt ist fahren wir  per Taxi zurück zum Hotel. Hier werden ein letztes Mal die e-mails kontrolliert.   Auf der Café Terrasse genießen wir bei einer Tasse Kaffee die Sonne. Dann um 14 Uhr noch einmal einkaufen, bevor der Koffer gepackt werden muss. Um 19 Uhr dann noch einmal an den Computer und für den morgigen Rückflug einchecken und die Plätze buchen. Und nun den Tag bei einem Cocktail auf der Café Terrasse ausklingen lassen.
Do 11.07.2013  Der letzte Tag. In aller Ruhe aufstehen und frühstücken. Das Zimmer soll bis 11 Uhr geräumt werden.  Folglich stellen wir unseren Koffer an der Rezeption unter, wo auch die Jacken und mein Helm einen  Platz finden. Bis 15 Uhr genießen wir ein letztes Mal die Sonne, dann geht es mit dem Shuttle Bus zum  Flughafen. Und wieder heißt es: Koffer aufgeben, Sicherheits-Check u.s.w. . Da unser Flug erst um 19:10 Uhr angesetzt ist, besorgen wir uns noch etwas zu essen. Dann bleiben  wir im Gate und beobachten das Treiben. Da ein paar Tage zuvor eine asiatische Maschine in San  Francisco eine Bruchlandung hatte, verschieben sich die Abflugzeiten und unsere Maschine soll erst um 19:45 Uhr starten. Das Boarding beginnt dadurch ebenfalls mit Verspätung. Auf der Rollbahn ist jede  Menge los. Eine Rollbahn kann nicht genutzt werden. Und so verstreicht die Zeit, bis es endlich los  geht. Die Hauptsache, wir erreichen unseren Anschlussflug in London. Am Mittag wird mit Verspätung gelandet und nun heißt es schauen, wo wir hin müssen. Mit der Bahn  geht es von einem ins andere Gebäude. Und endlich am Ziel, heißt es Schlange stehen. An der  Sicherheitskontrolle befinden sich massig Menschen. Langsam aber stetig wird die Zeit knapp.  Doch  dann haben wir es geschafft und sind durch die Kontrolle. Jetzt schnell zum Gate. Auch hier wieder eine  viertel Stunde Verspätung. Aber dann sitzen wir in der Maschine auf dem Weg nach Hamburg. Nach 2  ¾ Stunden wird in Hamburg Fuhlsbüttel gelandet. Jetzt noch ca. 1 Stunde mit dem Shuttle und wir sind  zu Hause.  Es war ein toller Urlaub, trotz kaputtem Handy und lädiertem Fotoapparat. 5000 km durch Kalifornien,  Arizona, Nevada und Origon. Wir haben Temperaturen von 8°C bis 60°C gehabt, haben nette  Menschen kennen gelernt und tolle Straßen befahren. Aber das alles gehört dazu und wir werden lang  an diese schöne Zeit denken.  
Fr 05.07.2013  Da unsere Reise heute fortgesetzt wird, heißt es um 7:30 Uhr aufstehen, 8:15 Uhr Frühstück und  noch einmal E-mails checken und beantworten. Dann, um 9:40 Uhr geht' s zum Tanken und weiter  auf der 101 nach Eureka. So weit es möglich ist, biegen wir auf die Nebenstrecken, durch die  traumhaften Redwoods ab. Gigantische Bäume, mit einem Durchmesser, den man sich nicht wirklich  vorstellen kann. Gut, dass wir „dick" angezogen sind, da unsere Route immer wieder am Wasser entlang führt. Der  Seewind ist kalt. Die Küste ist traumhaft schön und so werden ab und zu zusätzliche Fotostopps  eingelegt. Wir fahren durch Trinidad, einem kleinen, verschlafenen Ort. Dann passieren wir Samoa.  (Es kommt uns vor wie eine Weltreise )   Als am Straßenrand ein Schild mit Elk- Warnung steht, gehen wir nicht davon aus, wenig später 2 vor  uns auf der Straße zu haben. Ganz gemütlich trotten sie von einer auf die andere Seite und schauen  uns mit großen Augen an. Und schließlich ist Eureka erreicht. Hier finden wir eine Unterkunft in  Eureka' s Travelogde.  Nun erst mal einen Kaffee und etwas essen. Nach einer Verschnaufpause geht es noch einmal an  den Strand von Samoa und anschließend durch die Altstadt von Eureka, mit traumhaft schönen  Häusern. Zurück im Hotel, geht es im gegenüberliegenden Supermarkt einkaufen und anschließend wird alles im Zimmer verzehrt. Und schon ist wieder ein wunderschöner Urlaubstag zu Ende.
Da sind wir klein 
Sa 06.07.2013  Aufstehen ca. 7:30 Uhr und frühstücken. Bevor es um 9:45 Uhr auf die Piste geht, fragt Doug, den  Uwe durch ein Gespräch unter Bikern kennengelernt hat, ob er sich uns für den Tag anschließen  kann. Wir haben nichts dagegen und so geht es zu dritt durch die Redwoods. Das erste Stück auf  dem Highway 101. Wieder diese gigantischen Bäume auf einer traumhaften Straße. Dann fragt Doug  ob wir durch einen Baum fahren wollen. Na klar wollen wir und los geht es, mit der Harley durch  einen Baum, Wahnsinn!!! Weiter führt der Weg auf der Straße der Giganten. Doug erzählt uns, dass sie ca. 2000 Jahre alt sind. Die Stämme sind enorm, ein Umfang von gut 20 Metern ist nicht viel. Und die Straße, Kurven über  Kurven, auf etwa 50 km. Hier im Landesinnern ist es warm.   Dann geht es wieder auf den Highway 1, an die Küste. Es ist traumhaft. Der Wind wird wieder kalt,  aber wir genießen das Fahren durch diese wunderschöne Gegend. Als Fort Bragg erreicht wird,  suchen wir uns ein Zimmer. An der Rezeption macht man uns auf ein BBQ, mit anschließendem  Feuerwerk aufmerksam. Nach einer kurzen Pause, machen wir uns auf den Weg und wollen mal dort  vorbei schauen.  Es ist zwar viel los, aber leider gibt es, neben Salat, Mais und Brot, nur Fisch. Also geht es weiter.  Nach längerem Suchen landen wir schließlich bei Jenny' s Gigant Burger, eigentlich nicht unser Ding.  Es gibt nur Burger und Pommes. Für mich einen einfachen und die Männer nehmen einen Gigant  Burger. Super lecker und Uwe verbrennt sich fast den Mund, so heiß ist das Essen. Pappsatt fahren  wir zurück zum Motel.   Hier treffen wir auf Debbie und Tom, Biker aus Seattle, die neben uns wohnen. Sie geben uns den  Tipp, doch noch einmal zum Glasstrand zu schauen. Also los zum Glasstrand. Es ist schon irre,  lauter von Wasser und Sand glatt geschliffene Glasstückchen. In der Abendsonne sieht es toll aus.  Dann geht es zurück. Nach dem Duschen wird noch etwas mit Doug geklönt. Während ich ins Bett gehe, trinkt Uwe, mit  Tom und Debbie, ausnahmsweise noch ein Bier.
Die Red Woods
So 07.07.2013  7:30 Uhr, der Wecker klingelt. Um 8:15 Uhr treffen wir uns mit Doug zum Frühstück. Danach werden  die Maschinen gepackt. Auch Tom und Debbie packen ihre Maschine. Nach dem Abschied  fahren sie  zurück nach Seattle. Für uns 3 geht es um 9:30 Uhr los. Das erste Stück fahren wir mit Doug den Highway 1. Es ist bewölkt  und der Wind vom Pacific bläst ganz schön kalt. Aber die Straße, mit der tollen Aussicht und den super  Kurven entschädigt dafür. Kurz nach Albion, als die 128 den Highway 1 verlässt, fährt Doug von der 1  ab. Er nimmt die 128 und dann die 101 Richtung San Francisco. Wir Verabschieden uns und fahren  weiter den Highway 1.  Zeitweise versperrt uns der Seenebel die Sicht auf den Pacific. Bis in den frühen Nachmittag muss  man immer damit rechnen. Doch die Straße ist einfach super. Viele Kurven, mal direkt am Wasser, mal  landeinwärts. Von Zeit zu Zeit wird ein kurzer Stop eingelegt. In Point Arena halten wir direkt in der  Nähe des Leuchtturms. Hier sehen wir Seehunde faul auf den Felsen in der Bucht liegen. Und immer  wieder kreisen Adler über uns. Gegen 12 Uhr machen wir eine Pause in Stewarts Point. In einem nostalgischen Krämerladen kaufen  wir uns einen Kaffee zum Aufwärmen und ein Stück leckeren Apfelstrudel. So gestärkt wird die Fahrt  fortgesetzt. Dann passieren wir Fort Ross. Hier sollte noch einmal übernachtet werden. Doch da es  noch recht früh ist, setzen wir die Fahrt fort. Die Sonne ist immer noch hinter den Wolken verborgen. Bei dem kleinen Ort Jenner sehen wir viele  Surfer am Strand. Weiter geht es über den Highway 1 und durch extreme Haarnadelkurven, vorbei an  Duncan Point, Salmon Creek nach Bodega Bay. Hier verlässt der Highway die Küste. Es wird wärmer,  da die Sonne die Wolken vertreibt. Zu beiden Seiten der Straße erstrecken sich Weiden und ab und zu  sieht man auch ein Haus. Aber auf der Straße sind wir allein. In dem Ort Tomales ist ein Wohltätigkeitsmarkt. Es wird gestoppt und wir bummeln zwischen den  Ständen durch. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite erspähen wir einen Stand, der Obst anbietet. Farmer Cherrys steht auf dem Schild. Man lässt uns probieren. Die Kirschen sind ein Traum und wir  können nicht widerstehen. Mit einer Tüte voll Kirschen in der Kühltasche, geht es weiter, durch eine  tolle Landschaft und es sind immer wieder Adler zu sehen.3 mal sehen wir Hirsche in unmittelbarer  Nähe. Einmal stehen sie direkt am Straßenrand und schauen uns an. Der Highway 1 erreicht nun auch wieder die Küste. Wir überlegen ob noch ein Übernachtungsstop  eingelegt wird. Uwe meint es läuft gut und wir sollten weiter fahren, da auch die Temperatur  gestiegen  ist, da zeitweise auch hier die Sonne durch die Wolken schaut. Als wir Stinson Beach erreichen, halten  wir vergeblich nach einer Tankstelle Ausschau. Wir fragen einen Polizisten und erhalten eine fatale  Auskunft. Entweder 15 Minuten zurück fahren oder 15 Meilen über die Berge. Da unser Weg eh über die Berge führt, entscheiden wir uns dafür, in der Hoffnung, das Benzin reicht. Es geht bergauf, bergab, eine Kurve nach der andern, immer die Tankuhr im Auge. Und dann endlich  kommt die Tankstelle in Sicht. Erleichtert, nicht schieben zu müssen, wird der Tank gefüllt. Nun ist es  nicht mehr weit nach Sausalito. Dann geht es über die Golden Gate nach San Francisco und die letzten Meilen nach Millbrae.   Im Hotel El Rancho freut man sich uns gesund wieder zu sehen und wir bekommen ein Zimmer für die  letzten 4 Nächte. Jetzt nur noch auspacken, beim Chinesen was essen und dann ins Bett. 
Mo 08.07.2013  Nachdem wir heute um 8 Uhr aufgestanden sind, geht es um 8:45 Uhr zum Frühstück. Anschließend  werden e-mails gecheckt und beantwortet. Dann machen wir uns auf den Weg nach Eagle Rider. Hier  wollen wir klären wie die Gebühr für die Golden Gate Passage beglichen wird. Nachdem das erledigt  ist, geht es durch die Stadt auf die Mole und zum Strand unterhalb der Golden Gate.    Boote trainieren für den 34. Amerika' s Cup. Es ist gigantisch wie Prada und Oracle über' s Wasser  ziehen und so genießen wir den Anblick eine ganze Weile. Dann schauen wir uns noch das Fort Point  an. Von hier sieht man San Franciscos Wahrzeichen, die Golden Gate, mal von der unteren Seite.  Nachdem alles ausgiebig angeschaut ist, fahren wir zurück nach Millbrae. Jetzt noch was zum  Abendessen holen und dann ins Hotel.
Di 09.07.2013  Nach dem Aufstehen um 8 Uhr, geht es ca. 8:30 Uhr zum Frühstück. Gegen 10 Uhr holen wir uns an  der Rezeption noch ein paar Tipps für China Town. Dann bringt uns die Harley in den Norden der Stadt. Erster Stop ist in der Nähe von Pier 39. Nachdem ein Parkplatz gefunden ist, schlendern wir gemütlich  am Pier lang und beobachten, wie die Katamarane für den America' s Cup   trainieren. Dann noch eine  Weile die Straße entlang bummeln und zurück zum Parkplatz.  Nun fahren wir nach China Town. In der Ross Street können wir beobachten, wie Chinesische  Glückskekse gemacht werden. Anschließend geht es zu Fuß durch die Straßen des Viertels. Man fühlt  sich fast in einer anderen Welt. Den Rückweg treten wir so gegen 15 Uhr an und fahren zurück nach Millbrae. Im Hotel werden erst  einmal die e- mails gecheckt und beantwortet. Dann um 17 Uhr machen wir uns auf den Weg zum  Chinesen zum Essen. Nach der Rückkehr um 18 Uhr, klingt der Tag langsam und gemütlich aus.